Professionelle Website für Anwaltskanzleien: So überzeugst du online

Gut durchdacht, mandantenfreundlich und professionell: Worauf es bei einer Kanzlei-Website wirklich ankommt
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Warum eine starke Website für deine Kanzlei heute unverzichtbar ist

Die Website ist oft der erste Berührungspunkt zwischen deiner Kanzlei und potenziellen Mandanten. Gerade für kleine und mittlere Kanzleien ist der digitale Auftritt eine große Chance: Er vermittelt Kompetenz, schafft Vertrauen und macht sichtbar, was euch als Kanzlei besonders macht – fachlich und menschlich.

Dabei geht es nicht nur um Design. Eine gute Kanzlei-Website erzählt eure Geschichte, hebt euer Profil hervor und überzeugt mit klarer Struktur und mandantenfreundlichen Informationen. Sie hilft, bei Google besser gefunden zu werden – und sorgt dafür, dass Interessenten den nächsten Schritt gehen: Kontakt aufnehmen oder direkt einen Termin vereinbaren.

Worauf es bei einer Kanzlei-Website wirklich ankommt

Hochwertige Kanzleifotos – keine Kompromisse bei der Wirkung

Professionelle Bilder wirken vertrauensbildend. Für kleinere und mittlere Kanzleien lohnt sich ein eigenes Fotoshooting ganz besonders: Zeigt euer Team, eure Räume und schafft so Nähe. Wer allein auf Stockfotos setzt, wirkt schnell austauschbar. Idealerweise fotografieren wir euch vor Ort und liefern dabei Bildmaterial für Website, Social Media und Pressearbeit.

Positionierung, USP & Zielgruppen

Gerade wenn mehrere Fachgebiete vertreten sind, wird die Positionierung besonders wichtig: Welche Schwerpunkte deckt ihr ab? Wen wollt ihr konkret ansprechen? Familien, Unternehmen, Freiberufler? In welchen Fällen seid ihr besonders erfahren? Wer das klar benennt, sorgt für Vertrauen – und spricht gezielt die richtigen Mandanten an.

SEO und Local SEO – gefunden werden, wo man sucht

Eine professionelle Website hilft, bei Google sichtbar zu werden. Dazu gehört mehr als nur ein bisschen Keyword-Optimierung. Wir berücksichtigen von Anfang an die relevanten Suchbegriffe, optimieren Texte auf Themen und Regionen (Local SEO) und stellen sicher, dass alle technischen Voraussetzungen stimmen. Damit ihr auch dort gefunden werdet, wo Mandanten konkret suchen.

Fachgebiete, Qualifikationen und Nischen sichtbar machen

Je größer das Team, desto breiter das Spektrum. Doch genau hier braucht es Klarheit: Wer macht was? Wer hat welche Zusatzqualifikationen oder Sprachkenntnisse? Gibt es Spezialisierungen oder seltene Fachgebiete, die herausgestellt werden sollten? Auch Ehrenämter, Mitgliedschaften in Fachverbänden oder Kooperationen mit Netzwerkpartnern können Vertrauen schaffen.

Digital arbeiten: Kalender, Tools & Co.

Je nach Zielgruppe kann es sinnvoll sein, digitale Tools anzubinden: ein Online-Kalender für Erstgespräche, ein Mandanten-Login oder ein Kontaktformular mit automatisierter Rückmeldung. Was sinnvoll ist, hängt vom Arbeitsalltag eurer Kanzlei ab – wir beraten euch dabei individuell und setzen nur um, was für euch auch wirklich passt.

Preise auf der Website – ja oder nein?

Eine viel diskutierte Frage: Soll man Honorare öffentlich machen? Für Standardleistungen (z. B. Erstberatung zum Festpreis) kann das sinnvoll sein. Für komplexe Verfahren eher nicht. Alternativen sind zum Beispiel: „Kostenfreie Ersteinschätzung“ oder Hinweise zur Abrechnung nach RVG. Wichtig ist, dass Interessenten verstehen, wie der Ablauf ist – und was sie erwartet.

So kann die Startseite eurer Kanzlei aufgebaut sein

Ein klarer Aufbau hilft Besuchern, sich schnell zurechtzufinden und die wichtigsten Informationen auf einen Blick zu erfassen. So könnte eure Startseite strukturiert sein:

1. Proposition Statement (Kernaussage)

Ein starker Einstiegssatz, der sofort zeigt, worum es bei euch geht. Kurz, präzise, überzeugend. Beispiel: „Rechtsberatung für Unternehmen und Privatpersonen – kompetent, transparent und engagiert.“

2. Claim oder Subheadline

Eine ergänzende Zeile, die euren USP oder euer Leitbild transportiert. Beispiel: „Wir denken weiter als bis zum Aktenzeichen – persönlich, lösungsorientiert, erfahren.“

3. Intro / Willkommenstext

Ein kurzer Abschnitt, der sympathisch begrüßt, Vertrauen aufbaut und einen ersten Überblick über die Kanzlei und das Angebot gibt. Besonders wichtig, wenn mehrere Anwälte oder Standorte beteiligt sind.

4. Problem & Lösung

Was sind die typischen Herausforderungen eurer Zielgruppe? Welche Lösungen bietet ihr konkret an? Beispiel: „Trennung, Sorgerecht, Unterhalt? Wir begleiten Sie mit Erfahrung und Empathie – von der Erstberatung bis zur einvernehmlichen Lösung.“

5. Benefits

Hier geht es um den Nutzen für den Mandanten – was macht euch besonders angenehm, effizient oder zuverlässig? Schnelle Termine? Klare Kommunikation? Feste Ansprechpartner? Fachübergreifende Beratung?

6. Leistungen / Features

Eine Übersicht eurer Fachgebiete oder Leistungen – gerne mit Icons oder klarer Auflistung. Beispiel: Arbeitsrecht, Familienrecht, Verkehrsrecht, Vertragsgestaltung, Mediation.

7. Über uns / Team

Stellt euch mit Bild und Text vor – idealerweise pro Anwalt / Anwältin mit Vita, Schwerpunkten und ggf. Fremdsprachen. Auch Assistenz oder Kanzleimanagement können gezeigt werden.

8. Mandantenstimmen / Testimonials

Wenn ihr positives Feedback habt: Zeigt es! Ob direkt von Mandanten, aus Bewertungsportalen wie anwalt.de – echte Erfahrungen schaffen Vertrauen.

9. Kontakt & Call-to-Action

Ein klarer Abschluss: Wie nimmt man Kontakt auf? Telefonnummer, E-Mail, Kontaktformular, Terminbuchung – am besten mehrfach verlinkt und sofort sichtbar.

Weitere wichtige Inhalte eurer Kanzlei-Website

  • Fachgebiete: Jedes Fachgebiet sollte ausführlich auf einer separaten Unterseite mit Schwerpunkten und Erfolgen beleuchtet werden. Denn hier landen die Google-Anfragen am häufigsten.
  • Über uns: Nicht nur Werdegänge und Fachgebiete, sondern auch Werte, Arbeitsweise, ggf. Standortgeschichte und Teamspirit. Was verbindet euch als Kanzlei?
  • Karriere: Gerade für wachsende Kanzleien relevant – zeigt, dass ihr ein attraktiver Arbeitgeber seid.
  • Weitere Standorte: Klare Infos zu Adresse, Erreichbarkeit, ggf. eigenständiger Bereich pro Standort.
  • Mandantenbereich: Zugang zu Tools, Fristen, Dokumenten oder zur Kommunikation – wenn vorhanden.
  • Netzwerk / Kooperationen: Partnerkanzleien, Steuerberater, Notare, Fachverbände.

Warum ich die passende Website für deine Kanzlei baue

Ich habe in den letzten Jahren einige Websites für Anwälte und Kanzleien umgesetzt – vom Einzelanwalt bis zur mittelgroßen Kanzlei mit mehreren Partnern und Fachbereichen.

Dabei begleite ich nicht nur technisch, sondern auch strategisch: Ich unterstütze beim Texten, sorge für die passenden Bilder, liefere DSGVO-konforme Texte, kreiere bei Bedarf ein Logo und passende Social Media Posts sowie Briefvorlagen, Visitenkarten, Flyer und vieles mehr. Auch die Anbindung an ein Newslettersystem biete ich an.

Wenn gewünscht, bieten wir auch ein professionelles Fotoshooting in Hamburg und der weiteren Umgebung an.

Was ihr bekommt, ist ein Rundum-sorglos-Paket – individuell auf eure Kanzlei zugeschnitten, mit klaren Abläufen, einem persönlichen Ansprechpartner und dem Schwerpunkt auf eine langfristige Zusammenarbeit, die nicht mit dem Go Live der Website endet.

FAQ – Website für Anwaltskanzleien

Was kostet eine Kanzlei-Website?
Das hängt von Umfang und den Extras ab. Eine gute Basis-Website für kleinere Kanzleien liegt bei ca. 3.500–5.000  Euro. Größere Projekte, z. B. mit mehreren Standorten, Foto- und/oder Video-Shooting und Markenentwicklung inklusive Logo-Gestaltung, sind dementsprechend teurer.

Welche Inhalte müssen wir als Kanzlei liefern?
Am besten: Teamfotos (oder wir fotografieren), Fachgebiete, Zielgruppen, Besonderheiten. Ich unterstütze bei der Struktur und dem Text.

Müssen wir regelmäßig etwas aktualisieren?
Nicht unbedingt. Die Website wird so aufgebaut, dass ihr sie selbst pflegen könnt (technisch sowie inhaltlich). Oder ihr überlasst mir die regelmäßige Pflege – was ich dringend empfehlen würde. Auch ein Blog für aktuelle Themen kann integriert werden.

Können auch Online-Termine eingebunden werden?
Ja – entweder über Drittanbieter-Tools oder mit einem einfachen Anfrageformular. Was sinnvoll ist, besprechen wir im Projekt.

Wie lange dauert es, bis die Website online ist?
Nach dem Briefing und Erhalt aller Inhalte dauert es in der Regel 2 bis 4 Wochen – abhängig von Umfang und Abstimmung.

Können bestehende Profile (anwalt.de etc.) eingebunden werden?
Unbedingt! Auch Bewertungen oder Links zu diesen Plattformen können auf der Website integriert werden.

Interessiert an einer Zusammenarbeit?

Dann spring schnell rüber zum Anfrageformular und hinterlasse eine Nachricht! Natürlich ganz unverbindlich und ohne Verpflichtungen.

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