Ein Preis ist immer nur eine Zahl
Erst im Kontext bekommt diese Zahl eine Bedeutung:
- 1.000 € für ein Handy? Klingt viel – bis man ein iPhone mit all seinen Funktionen und seiner Langlebigkeit sieht.
- 2.000 € für professionelle Fotos deines Büros und deiner Mitarbeiter? Klingt viel – bis klar wird, dass du über diese Fotos mindestens die nächsten fünf Jahre das Vertrauen deiner Klienten gewinnen wirst.
- 5.000 € für einen strategischen Markenaufbau deiner Online-Präsenz? Klingt viel – bis klar wird, dass nichts Geringeres als deine Zukunft darauf basiert.
- 80.000 € für einen schicken Sportwagen? Klingt viel – bis du von allen Seiten Komplimente bekommst, wenn du hinterm Steuer sitzt und dein Image gründlich aufpoliert wird 😉
Gib’s zu: So betrachtet, kommen dir plötzlich ALLE Preise akzeptabel und nachvollziehbar vor.
So erklärst du den Wert hinter deinem Preis
1. Zeig das Ergebnis, nicht den Aufwand
Kunden wollen nicht wissen, wie viele Stunden du in einem Projekt sitzt. Sie wollen wissen, was am Ende für sie herausspringt:
- Mehr Anfragen
- Mehr Sichtbarkeit
- Mehr Professionalität
- Weniger Stress
2. Arbeite mit Vergleichen
Vergleiche machen den Preis greifbarer:
- „Eine professionelle Website kostet weniger als ein Monat Miete für deine Kanzlei – und arbeitet 24/7 für dich.“
- „Ein Rebranding ist günstiger als ein Jahr lang falsche Kunden anzuziehen.“
3. Brich den Preis runter
Hohe Summen wirken kleiner, wenn man sie in Relation setzt:
- „3.500 € für deine Website – das sind umgerechnet 10 € am Tag für ein Jahr. Und diese 10 € holen wir locker wieder rein.“
4. Lass andere sprechen
Kundenstimmen, Fallstudien und echte Ergebnisse sind unschlagbar. Nichts erklärt den Wert einer Sache so gut wie „Social Proof“ – Menschen, die zufrieden sind und dich empfehlen:
- „Seit dem Relaunch haben wir 40 % mehr Anfragen.“
- „Endlich haben wir eine Website, die uns wirklich repräsentiert.“
5. Mach klar, was passiert, wenn man es nicht investiert
Auch das gehört dazu: Aufzeigen, was es kostet, nichts zu tun:
- Veraltete Website → Kunden springen ab
- Billiglösung → Ärger, Nachbesserungen, Zweitkosten
- Fehlende Strategie → falsche Zielgruppe, verschenktes Potenzial
Wenn der Wert klar ist, tritt der Preis automatisch in den Hintergrund. Dann wird aus „zu teuer“ schnell ein „eigentlich ein No-Brainer“.
Also: Nenn ruhig deine Preise. Aber gib ihnen ein Fundament.