8 Dinge, die du heute noch eliminieren solltest
Wenn du denkst, eine Website wirkt umso professioneller, je mehr Seiten sie hat:
Stopp. Denk nochmal.
Denn veraltete, überladene, unklare oder unnötige Inhalte machen deine Website nicht besser – sondern schlechter. Sie verwirren deine Besucher, verwässern deine Botschaft und können sogar deiner Sichtbarkeit und deinem Ruf schaden.
Zeit für einen Frühjahrsputz. Oder wie wir sagen: Zeit für die „Lösch-mich-Checkliste“.
1. Seiten, die du selbst nicht mehr verstehst
Wenn du dir eine Seite durchliest und dich fragst: „Was wollte ich hier eigentlich sagen?“, dann darf sie gehen – oder zumindest komplett überarbeitet werden. Denn wenn du nicht weißt, worum es geht, dann weiß es garantiert auch niemand sonst.
Unklare Inhalte kosten Vertrauen.
2. Alte Angebote, die du gar nicht mehr anbietest
Vielleicht hast du mal Kurse, Produkte oder Leistungen gehabt, die es heute gar nicht mehr gibt – aber die Seite ist noch da? Weg damit.
Altlasten verwirren nicht nur Kunden, sie sorgen auch intern für Chaos (und peinliche Rückfragen).
3. News-Bereiche ohne News
Letzter Eintrag: „Herzlich willkommen im neuen Jahr 2021!“ Autsch.
Wenn du keine Zeit hast, regelmäßig zu bloggen oder News zu posten, dann ist das völlig okay. Aber dann streich diesen Bereich lieber ganz – statt einen digitalen Staubfänger auf deiner Startseite zu parken.
4. Seiten, die niemand anklickt
Google Analytics oder andere Trackingtools verraten dir, welche Seiten überhaupt besucht werden. Und wenn manche davon einfach nie angeklickt werden? Dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie auch niemand vermisst.
Weniger, aber dafür prägnanter, ist oft mehr.
5. Überlange „Über mich“-Seiten mit Lebenslauf, Philosophie & Omas Zitat
Ja, deine Persönlichkeit zählt – absolut. Aber niemand will 14 Absätze lesen, warum du damals in der fünften Klasse gern gemalt hast. Mach’s konkret, nahbar und relevant für deine Zielgruppe.
Der Rest darf offline ins Tagebuch.
6. Veraltete Team- oder Kontaktinfos
Ex-Mitarbeitende auf der Teamseite, veraltete Telefonnummern, Social Media Links, die ins Leere führen … Das sieht nicht nur unprofessionell aus – es ist es auch.
Pflege ist Pflicht. Und manchmal heißt Pflege: löschen.
7. Fotos, die nicht mehr zu dir passen
Wenn du heute ganz anders arbeitest, aussiehst oder positioniert bist, dann raus mit alten Fotos, die ein falsches Bild zeichnen. Deine Website ist kein Archiv, sondern dein aktuelles Aushängeschild.
Fotos erzählen Geschichten – also erzähl die richtige.
8. Seiten mit „nice to have“-Inhalten ohne echten Zweck
Manche Seiten sind einfach da, weil man sie damals für eine gute Idee hielt: „Warum ich tue, was ich tue“, „Meine Werte“, „Pressestimmen aus 2013“ … Frag dich bei jeder Seite:
Braucht meine Zielgruppe das wirklich – oder ist es nur für mein Ego da? Wenn Letzteres: löschen oder zusammenfassen.
Fazit: Entrümpeln ist keine Schwäche. Es ist ein Upgrade.
Jede Seite, die du streichst, bringt Fokus.
Jede gelöschte Info schafft Raum für das, was wirklich zählt.
Und jede Entscheidung für Klarheit ist auch eine Entscheidung für mehr Wirkung.
Du willst wissen, was auf deiner Website bleiben darf – und was weg kann?
Dann schau dir mit uns gemeinsam deine Inhalte an. Wir helfen dir beim Sortieren, Umstrukturieren, Streichen – und Neudenken. Damit deine Website genau das zeigt, was sie soll:
Deine Positionierung. Dein Angebot. Deine Wirkung. Punkt.