Hosting betrifft auch deine Mail-Adressen
Wenn wir über Hosting sprechen, denken die meisten sofort an das Hosting für Websites. Aber Hosting umfasst viel mehr – und ein Bereich, der dabei regelmäßig übersehen (oder auf später verschoben) wird, sind E-Mail-Adressen und Postfächer.
Was haben E-Mails mit Hosting zu tun?
Wenn du ein Hosting-Paket buchst, bekommst du nicht nur Speicherplatz für deine Website, sondern meist auch gleich die Möglichkeit, E-Mail-Adressen mit deiner Domain einzurichten (z. B. kontakt@deinefirma.de). Diese Adressen laufen nicht über Gmail oder GMX, sondern über deinen Hosting-Anbieter.
Wo liegt das Problem mit dem Speicherplatz?
Viele denken: „Da ist doch sicher genug Platz – E-Mails sind doch nur Text.“ Aber:
- Jeder Posteingang hat ein begrenztes Volumen (oft nur 2–5 GB pro Postfach).
- Große Anhänge (z. B. PDFs, Bilder, Präsentationen) verbrauchen diesen Platz im Handumdrehen – besonders wenn E-Mails mehrfach weitergeleitet werden.
- Wenn der Speicher voll ist, geht plötzlich gar nichts mehr: Du kannst keine E-Mails mehr senden oder empfangen.
Die Wahrheit steht im Kleingedruckten
Viele Hoster kommunizieren diese Grenzen nur im Kleingedruckten – oder ändern die Bedingungen irgendwann einfach. Das führt dazu, dass du als Kunde denkst, du hast „unbegrenzten Platz“, in Wahrheit aber in eine Kostenfalle läufst.
Typische Probleme sind:
- Postfächer sind ständig voll → wichtiger Mailverkehr stockt.
- Zusatzspeicher muss teuer nachgebucht werden.
- Umständliche Notlösungen wie ständiges Löschen oder Verschieben ins Archiv.
Worauf du achten solltest
- Genau hinschauen: Wie viel Speicherplatz ist pro Postfach enthalten?
- Den Bedarf realistisch einschätzen: Wie viele Mitarbeiter, wie viele Adressen, wie viele große Anhänge?
- Ein Paket nutzen: Am einfachsten und übersichtlichsten ist es, wenn Website und E-Mails beim selben Anbieter laufen. So hast du weniger Schnittstellen, weniger Komplikationen und alles in einer Hand.
Flexible Speicherzuordnung
Nicht jeder Hoster geht gleich mit dem Thema E-Mail-Speicher um. Manche Anbieter haben die Möglichkeit, Speicher flexibel zu verteilen: Adressen mit wenig Nutzung bekommen weniger Platz, stark genutzte Postfächer mehr. Das klingt nach einem fairen System, ist aber längst kein Standard.
Noch besser sind Hoster, die dich mit diesem Thema gar nicht erst „nerven“, sondern das Ganze im Hintergrund automatisch regeln. Bei Anbietern wie All-inkl.com (Werbung) funktioniert das so gut, dass du nie die typische Meldung „Ihr Speicherplatz ist bald voll“ bekommst, denn dort buchst du ein gemeinsames Speichervolumen für Website und Mails. Für dich bedeutet das: weniger Verwaltungsaufwand, mehr Zuverlässigkeit und nahezu endlos viel Flexibilität – schon zu einem kleinen Preis.
Postfächer vorausschauend planen
Ein Punkt, der in der Praxis oft übersehen wird: Wie viele Mail-Postfächer darfst du überhaupt anlegen – und wie flexibel kannst du den Speicher darauf verteilen?
Wenn dein Paket z. B. nur ein einziges Postfach enthält, und du später weitere brauchst, musst du diese meist kostenpflichtig nachbuchen. Häufig ist dann die flexible Speicherzuordnung nicht mehr möglich, und du hängst in einem unflexiblen Modell fest.
Darum: Schon beim Buchen überlegen, wie viele Postfächer du brauchst.
Typische Beispiele von Mail-Postfächern:
- info@deinefirma.de
- rechnung@deinefirma.de
- kontakt@deinefirma.de
- sowie separate Adressen für Mitarbeiter (z.B. h.schmidt@deinefirma.de)
Gerade in wachsenden Unternehmen summiert sich das schnell. Wenn du von Anfang an genug Postfächer einplanst, sparst du dir später Ärger und Zusatzkosten.
Auch hier punktet All-inkl.com (Werbung), denn so viele E-Mail-Postfächer wie du hier bekommst, wirst du im Leben nicht brauchen. Schon im kleinsten Paket sind es satte 500 Stück. Andere Hoster (besonders die „Großen“ wie Strato und IONOS) geizen hier manchmal extrem – bei den kleinen Paketen ist häufig nur ein einziges Postfach inklusive.
Wichtig: Für sehr große Unternehmen oder komplexe Mail-Strukturen reichen normale Hosting-Pakete irgendwann nicht mehr aus. Dann wird es sinnvoll, über Lösungen wie Office 365 oder sogar einen separaten Mail-Server nachzudenken. In solchen Fällen solltest du unbedingt einen IT-Spezialisten hinzuziehen – denn dieser Bereich geht über meine Webdesign-Leistungen hinaus.
Professionelle Beratung ist wichtig
Die Wahl des richtigen Pakets hängt stark von deinem Bedarf ab. Wenn du direkt buchst, ohne die Details zu kennen, riskierst du spätere Mehrkosten oder ein System, das dich bremst.
Ich helfe dir dabei, das Gesamtbild zu sehen:
- Hosting passend zu deiner Website.
- E-Mail-Lösung, die zu deinem Arbeitsalltag passt.
- Klarheit über Speicher, Kosten und Konditionen.
Mein Tipp: Buche nicht einfach blind ein Paket beim nächstbesten Anbieter. Lass uns vorher sprechen – so vermeidest du unnötige Kosten und stellst sicher, dass deine E-Mails genauso zuverlässig laufen wie deine Website.