Welcher Preis ist angemessen für eine Website?

Wenn du vorher noch nie eine hattest, fragst du dich zurecht: Wie teuer ist eigentlich eine Website?

Besonders in der Hinsicht, dass die Werbung suggeriert, jeder (Anfänger) könne sich schnell und unkompliziert – und vor allem zum Schnäppchenpreis – eine Website selbst erstellen.

Und dann hört man von Webdesign-Agenturen, die unter 20.000 € pro Auftrag nicht einmal ihren Rechner anschmeißen. 

Gibt es also nur für so einen heftigen Preis eine wirklich professionelle Website? Ist es immer „Baukasten-do-it-yourself vs. teure Agentur“? Nein, natürlich nicht. 

Webdesign-Freelancer und Design-Studios bieten Websites manchmal schon ab 500 € für ein kleines Projekt an. Die höheren Preise gehen dann bis an die 10.000 €-Marke für komplexe Umsetzungen.

Immer noch eine ganz schön große Spanne. Wo stehst du mit deinem Online-Vorhaben in dieser Skala? Und welcher Preis ist gerechtfertigt?

Wie du den Preis einer Website sehen solltest

Eine Website bezahlst du nur einmal, und zwar dann, wenn sie umgesetzt wird. Dieser initiale Preis kann eventuell schockierend sein. Und du denkst dir, das kannst und möchtest du nicht ausgeben.

Betrachte die Sache besser so: 

Deine neue Website wird maßgeblich dein Business aufbauen und unterstützen – auf viele Jahre hin. Sie ist dein number one Marketing-Instrument und Basis für alles, was du an Social Media- oder Newsletter-Aktivitäten, an Facebook- und Google-Werbung planst. 

Alles, was du im Internet tun wirst, geht immer auf deine Website zurück. Sie ist plattformunabhängig und unterliegt keinen Algorithmen. Du bist der Chef und triffst die Entscheidungen. Die Website ist quasi dein Grundstück, dein Laden, dein Geschäftsmittelpunkt. 

Sie ist flexibel, sie wächst mit dir und deinen Ideen mit. Du kannst blitzschnell eine neue Richtung oder ein neues Angebot mit ihr ausprobieren und deine Kunden darüber informieren. Sie ist im Grunde alles, was du brauchst, um richtig erfolgreich zu werden und lange am Markt zu bestehen. 

Faktisch müsstest du dein Investment also nicht als Einmalzahlung betrachten, sondern auf mehrere Jahre aufteilen.

Sagen wir mal, du zahlst 5.000 €, hast aber mindestens 5 Jahre etwas von deiner Website. Sind dann 1.000 € pro Jahr (oder schlappe 83 € im Monat!) für deine „Verkaufsmaschine“, mit der du das Zehn- oder Hundertfache verdienen wirst, noch viel? Guess not.

Wer billig kauft, kauft zweimal – das gilt auch für Websites

Wer in erster Linie versucht, durch Preisvergleich, einen „günstigen“ Kurs zu erwischen, macht einen Denkfehler, der lange nachhallen wird.

Tatsächlich bekommen wir tagtäglich Anfragen von unglücklichen Website-Besitzern, die sparen wollten und nun wieder von vorn anfangen müssen.

Warum passiert das, wenn doch auch bei Billiganbietern ein perfektes Ergebnis versprochen wird? 

Nun, weil auffällig geringe Preise einfach nicht realistisch sind. Und weil irgendwo Abstriche gemacht werden müssen. Und das passiert meistens an den Stellschrauben, die man an der Oberfläche nicht sieht.

Wenn man weiß, wie viel Aufwand in einer Website steckt, wie viele Stunden allein in die (professionelle!) technische Vor- und Nachbereitung fließen. Wenn man weiß, wie lange es dauert, bis man so viel kommuniziert hat, dass man den Kunden und seine Business-Idee verstanden hat. Und das alles, bevor überhaupt an ein Design zu denken ist. Dann hat man eine Vorstellung davon, dass unter 1.000 € eine Website kaum realistisch ist. 

Und das ist vielleicht überraschend: Egal, wie klein die Website ist! Denn eine kleine Website komprimiert die notwendigen Informationen noch viel stärker, muss noch viel krasser auf den Punkt bringen, worum es geht. Das hinzubekommen, geht nur mit viel Erfahrung und Hingabe.

Der technische Aufwand, die rechtliche Abklärung, der Entwurf, die kleinen Finessen – sie sind nahezu identisch zu einer großen Website, bei der viele der Unterseiten einfach nur copy & paste sind. 

Worauf du bei der Entscheidung für einen Webdesigner achten solltest

Wie kriegt man es nun hin, nicht in die Anfänger-Falle zu tappen und sich für jemanden zu entscheiden, der gleichzeitig fachlich versiert und ausreichend erfahren ist – und auch noch gut und gern kommunizieren kann?

Tipp: Nimm die Website des Anbieters genau unter die Lupe!

  1. Schau dir das Portfolio an. Wenn die Projekte verlinkt sind, real existieren und immer noch online sind, deutet das darauf hin, dass der Anbieter langfristige Kundenbeziehungen anstrebt und nicht nur mit dem Befüllen von Templates schnelles Geschäft macht. Denn, auch wenn du das an dieser Stelle noch nicht weißt, du wirst jahrelang mit dem Designer deiner Wahl zu tun haben. Keine oder wenige Arbeiten deuten darauf hin, dass die Person gerade erst in das Business eingestiegen ist und mit Kunden wie dir Erfahrungen sammelt. 
  2. Schau dir das Impressum und die Datenschutzerklärung an. Sind sie vorhanden, getrennt voneinander und inhaltlich korrekt? Wenn ja, dann achtet der Designer auch auf die DSGVO und die rechtlichen Aspekte. Das ist essenziell, denn du bist vermutlich nicht daran interessiert, eine Abmahnung nach der anderen zu kassieren, weil dein Webdesigner gesetzliche Regeln und Pflichten ignoriert oder nichts davon weiß.
  3. Wie findest du die Website und den Look der Projekte? Ist ein kohärenter Stil zu erkennen? Oder ist alles unterschiedlich und wirr? ist etwas dabei, was dir auch gefallen könnte? Designer sind nicht so flexibel, wie man denkt. Entweder ist alles auf Templates aufgebaut und daher auch extrem unterschiedlich im Aussehen – ganz nach Lust und Laune. Oder es ist immer das Gleiche. Geh davon aus, dass du etwas Ähnliches bekommen wirst, was du hier schon siehst. Und wenn das nicht dein Ding sein sollte, dann wirst du hier nicht glücklich werden.
  4. Ist dir die Seite eigentlich viel zu crazy, zu bunt, zu verspielt? Dann will der Designer in erster Linie sein Portfolio ergänzen und sich selbst als Künstler profilieren. Möglicherweise wirst du dann in einen Look gedrängt, der nichts mit dir und deiner Idee zu tun hat. Und es kann dir passieren, dass der Anbieter nicht an dir als Person interessiert ist und einfach wie üblich seinen Stiefel durchzieht. Hauptsache, es gibt eine neue, coole Referenz für’s Portfolio.
  5. Wenn du den Anbieter kontaktiert hast, wie geht es dann weiter? Bleibt alles in einer unpersönlichen Mail-Konversation stecken? Ein Zeichen dafür, dass man keine Zeit mit dir am Telefon oder im Video-Call verbringen möchte, sondern vordefinierte Prozesse durchzieht. Eine individuelle und ausführliche Beratung, die dir Sicherheit gibt und alle Fragen beantwortet, entfällt. Eventuell passiert alles nur mit großer Verzögerung, weil nie konkrete Termine gemacht werden.

Und nun zu uns – wie wir arbeiten

Wir sind schon sehr lange im Business und haben Hunderte Projekte umgesetzt. Dabei ist uns aufgefallen, was notwendig ist, was funktioniert, was immer gleich ist – und wo die feinen Unterschiede liegen. Dieser Erfahrungsschatz ist auch unsere Ausgangsbasis für die Preisgestaltung.

Wichtig ist uns, dass die Kommunikation nicht zu kurz kommt. Wir brauchen ein gewisses Kontingent an Zeit, um dir alles Mögliche zu erklären. Wir möchten nicht, dass du am Ende eine Website hast, aber keinen Dunst, was das eigentlich für dich bedeutet. Wir möchten dich zum mündigen Website-Betreiber machen und nicht im Tal der Ahnungslosen hinterlassen.

Daher sind wir immer an deiner Seite, schnell erreichbar – und einfach für dich da, wenn du gerade eine neue Idee unter der Dusche hattest. Wir sehen uns als Sparringspartner, nicht als Eintagsfliegen.

Technisch sind wir auf der Höhe und machen uns kontinuierlich weiter schlau. Website-Software verändert sich im Prinzip minütlich. Das, womit wir heute eine Website bauen, hat in drei Monaten schon wieder komplett neue Möglichkeiten. Diese nutzen wir aktiv und lassen die Website nicht auf einem alten Stand versauern. 

Was unseren Design-Anspruch angeht, sind wir modern, aber nicht modisch. Wir streben ein zeitloses Design an, von dem du lange etwas hast. Strategie und Funktionalität haben Vorrang vor nutzlosen Gimmicks. Möglicherweise raten wir dir sogar von der einen oder anderen Idee ab. Immer fundiert begründet.

Usability kommt zuerst. Denn es geht um deine Nutzer, deine Kunden. Sie sollen finden, was sie suchen. Sie sollen dich buchen oder bei dir kaufen. Und nicht verwirrt aufgeben. Das ist unser wichtigstes Ziel. Und manchmal kommen wir dann auch mit dem Spruch, dass der Wurm dem Fisch gefallen soll, nicht dem Angler. 

Zu guter Usability gehört auch Barrierefreiheit. Statt fusseliger Mini-Links entscheiden wir uns im Zweifelsfall für gut sichtbare Buttons. Wir denken auch an die Alt-Tags bei Bildern, damit Menschen mit Sehproblemen alles mitkriegen. Wir machen Websites, die niemanden ausschließen.

Du möchtest von Google gefunden werden? Glauben wir. Wir optimieren nicht nur für Suchmaschinen, sondern konzipieren von Anfang an für eine gute Sichtbarkeit deiner neuen Präsenz. Dazu klären wir dich auch umfassend auf, was das bedeutet und worauf du achten musst. Zum Beispiel bei der Erstellung deiner Texte.

Und Social Media machen wir auch. Aber das ist für uns Step zwei. Die Website stellt für uns immer den Dreh- und Angelpunkt deines Online-Auftritts dar – nie umgekehrt. Wir bieten dir das ganze Paket, damit du einen einheitlichen Look hast. Und nicht den „bunte-DIY-Canva-Welt-trifft-auf-Profi-Designer“-Mischmasch.

Kurz gesagt: Wir sind erfahren und denken mit dir mit. Und manchmal denken wir dir sogar voraus. Denn bei jedem Projekt interessieren wir uns für die Hintergründe und arbeiten uns in die Thematik ein. Damit wir sehen, was du siehst. Und fühlen, was du fühlst. 

Nur dann können wir Texte vernünftig redigieren und in einen Gesamtzusammenhang bringen. Etwas, was den meisten unserer Kunden selbst extrem schwerfällt. Denn wer schreibt schon jeden Tag Texte für eine Website? Wir tun es. Und wir wissen, wie Menschen im Internet lesen.

Außerdem unterstützen wir dich bei der Auswahl deiner Bilder, raten dir von Urlaubsschnappschüssen ab und suchen für dich die besten Bilder aus Stockdatenbanken wie Unsplash & Co. (kostenlos) oder Adobe Stock & Co. (kostenpflichtig) heraus. Sodass auch deine neue Bildwelt deiner Gedankenwelt entspricht.

Wir sind also von Anfang an dabei, brainstormen und beraten, entwerfen und verwerfen, fiebern mit dir mit – und verlassen dich nie. Wenn du es willst.  

Wie wir unsere Webdesign-Preise machen

Du ahnst es, so viel Erfahrung und Hingabe kommt mit einem Preis. Wir sind nicht dafür bekannt, billig zu sein. Wollen wir auch nicht. Wir sind aber dafür bekannt, gut zu sein. Das wollen wir. Und damit fahren wir richtig.

Damit die Nennung unserer Preise nicht zu einem Schockmoment oder zum großen Rätselraten wird, sind wir transparent und verbindlich. Von vornherein. Nicht erst nach stundenlangem Hin und Her und tricky Sales Calls.

Wir haben verschiedene Webdesign-Angebote im Portfolio. Mit Festpreisen. Und ohne Überraschungen. Dafür mit vielerlei Upgrades, die du wie Bausteine dazubuchen kannst.

Unsere Webdesign-Pakete basieren auf jahrelangen Erfahrungswerten. Drin ist nur, was gebraucht wird. Überflüssiges entfällt. Wir schwatzen dir nichts auf, was du nicht benötigst. Im Gegenteil, wir fragen eher: Wozu brauchst du das? Oder kann das weg? Immer mit dem Ziel, ein optimales Ergebnis für deine Zielgruppe zu erreichen. Nicht zu viel, nicht zu wenig.

Selbst für das kleinere Budget haben wir ein Angebot. Für Leute, die genau wissen, was sie wollen und mit Abstrichen im Zeitaufwand. Niemals aber mit Abstrichen in der Qualität und der technischen wie rechtlichen Sicherheit.

Wir sehen unser Einstiegsangebot als MVP. Nie gehört? So nennt man ein „minimal viable product“ – oder auch: die kleinste anzunehmende Website, die manchmal vollkommen ausreichend für deine Ziele ist.

Niemals, wirklich niemals geizen wir an der Kommunikation, wie du sie dir wünscht. Der Wohlfühlaspekt und das Vertrauen zu unseren Kunden stehen bei uns immer an erster Stelle. Du fühlst dich gut aufgehoben, wenn wir öfter miteinander sprechen? Oder schreiben? Let’s do it!

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